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Mel Gibson zieht in den Krieg, um die Familie zu retten.
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Programm
Originaltitel
The Patriot
Regie
Roland Emmerich
Dauer
165 Min.
Kinostart
03.08.2000
Genre
Abenteuer
FSK
16
Produktionsland
USA
Cast & Crew
Mel Gibson
Benjamin Martin
Heath Ledger
Gabriel Martin
Joely Richardson
Charlotte Selton
Jason Isaacs
Colonel William Tavington
Chris Cooper
Colonel Harry Burwell
Tchéky Karyo
Major Jean Villeneuve
Lisa Brenner
Anne Howard
Tom Wilkinson
General Cornwallis
Beatrice Bush
Abigale
Marie Jo Deschanel
Mrs. Howard
Trevor Morgan
Nathan Martin
Joey D. Vieira
Peter Howard
Logan Lerman
William Martin
Gregory Smith
Thomas Martin
Bryan Chafin
Samuel Martin
Jay Arlen Jones
Occam
Donal Logue
Dan Scott
Michael J. Pollard
Howard
Jeff Conaway
Mitchell
René Auberjonois
Rev Oliver
Leon Rippy
John Billings
Skye McCole Bartusiak
Susan Martin
Adam Baldwin
Loyalist / Capt. Wilkins
Mika Boorem
Margaret Martin
Redaktionskritik
In Roland Emmerichs Neuauflage des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs brilliert Mel Gibson als zärtlicher Vater und Guerillero.
Manche Worte sind unzerstörbar. "Liebe" beispielsweise. "Patriotismus" dagegen verkam nach seiner idealistischen Geburt im 18. Jahrhundert schnell zu Chauvinismus und Nationalismus. Wer sich heute hierzulande als Patriot bezeichnet, gehört wahrscheinlich zum rechten Spektrum der Hooligan-Szene.<p>Mit derartigen Wortklaubereien hält sich Regisseur Roland Emmerich nicht auf. Für ihn ist ein Patriot ein guter Mensch, der sein Land liebt und es verteidigt. Punkt. Natürlich dreht es sich dabei um Amerikaner. Wie schön sich das im Film anfühlt, zeigte Emmerich schon mit "Independence Day". Jetzt kommt der Feind statt aus dem All übern großen Teich, aber sonst hat sich nicht viel geändert. "Der Patriot" begeistert mit tollen Helden, super Action, pointiertem Witz, bombastischen Schlachtszenen und Gefühl.<p>Hintergrund ist der US-Unabhängigkeitskrieg gegen die englische Kolonialherrschaft im Jahr 1776. Als ein britischer Colonel (Jason Isaacs, der beste Schurke seit Alan Rickman in "Stirb langsam") seinen Sohn tötet, baut der Plantagenbesitzer Benjamin Martin (Mel Gibson) mit seinem ältesten Sohn (Heath Ledger) eine Guerilla auf, die die Kriegskunst der Feinde clever torpediert - und urdemokratisch ist.<p>In "Independence Day" rettete ein versoffener Loser die Welt - hier rekrutiert Benjamin seine Milizen nicht nur in Kirchen, sondern auch in üblen Spelunken. Denn selbst die finstersten Gestalten haben Angehörige, für deren Freiheit der Kampf lohnt. Schlau setzt Drehbuchautor Robert Rodat ("Der Soldat James Ryan") die Verteidigung des Landes mit der Rettung der eigenen Familie gleich - und so heißt Patriotismus dann plötzlich Liebe. Wenigstens im Kino des Sindelfingers Emmerich, dem amerikanischsten aller Hollywood-Regisseure.<p><i>Silke Schütze</i><p><b>Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie "Braveheart" und "Glory" mochten.</b>
Film-Bewertung
Onkel Wanja (SU 1971)
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Community-Kritiken zu Der Patriot
Groß
Im Sommer 2000 standen sich die deutschen Regisseure Wolfgang Petersen und Roland Emmerich an den Kinokassen gegenüber: Emmerich mit diesem Kostümschinken und Petersen mit dem Katastrophenfilm "Der Sturm" - beim Einspielergebnis siegte Petersen, aber dass muß ja nicht heißen dass "Der Patriot" ein schlechter Film ist. Der zweieinhalb Stunden lange Film ist ein vielschichtiges Sammelsorium vieler Komponenten, allerdings kann sogar ein Antihistoriker wie ich sehr leicht erkennen dass es Emmerich nicht so genau mit der Geschichte nimmt. Der Unabhängigkeitskrieg bildet hier nur den Hintergrund, im Vordergrund steht ein Rachedrama sowie ein dramatischer Vater/Sohn Konflikt der von Mel Gibson und Heath Ledger mit oscarreifen Darstellerleistungen vorgetragen wird. Daneben funktioniert der aufwendige Streifen auch hervorragend als Anti-Kriegsfilm - die unzähligen Schlachten sind mit viel Aufwand gemacht und schonungslos brutal inszeniert.
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"Bevor dieser Krieg zu Ende ist werde ich sie töten"
Der Patriot (2000) ist ein historischer Kriegsfilm des Regisseurs Roland Emmerich, welcher den Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs (1775 - 1783) themastisiert!Dieses bildgewaltige Schlachtenepos beschreibt in pompösen Aufnahmen den Konflikt zwischen den amerikanischen Kolonien und deren König Georg III, welcher ein gigantisches Heer aussante, um die Rebellion und die damit angestrebte Unabhängigkeit in Keim zu ersticken!Dieser äußerst packende Kriegsfilm versteht es aufgrund seiner sensationellen Kameraarbeit, in Verbindung mit den originalgetreuen Kostümen den Kriegsschauplatz South Carolina in einem extrem authentischen Licht erstrahlen zu lassen. Die epischen Schlachten wurden mit einem so großen Hang zum Detail inszeniert, dass der Zuschauer sich fühlt, als wäre er mitten im amerikanischen Unabhängikeitskrieg gestrandet.Die malerischen Kullisen als auch die überragenden Akteure, allen voran Mel Gibson, überzeugen vollkommen.Fazit: Bombastisches Meisterwerk
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Bester Film aller Zeiten ??? ...
... Sicher nicht, aber ein gut unterhaltender Popcorn-Kinofilm auf alle Fälle. J.Isaacs spielt einen Filmbösewicht der in die TopTen jener gehört. Der Patriotismus war nicht so schlimm. Wenn man weiß es ist ein Emmerich-Film, dann darf man sich hinterher halt nicht beschweren.Kurz und gut: Herz, Schmerz, Action, Witz. Von allem ist etwas dabei, um den Filmabend kurzweilig zu gestallten.
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